Immobilien in der Zwangsversteigerung in Welden

Aktuell sind uns keine Zwangsversteigerungen in Welden bekannt.

Informationen zu Zwangsversteigerungen in Welden

Wer ist zuständig für Zwangsversteigerungen in Welden?

Die Versteigerungen finden in öffentlichen Sitzungen des Amtsgerichts statt, in dessen Bezirk das zu versteigernde Objekt liegt.
Für Welden ist das Amtsgericht zuständig.

Adresse
Amtsgericht


Telefon: k.A.

Mehr Informationen findest du auf der Webseite des Amtsgericht .

Wie kann eine Sicherheitsleistung erbracht werden?

Die Sicherheitsleistungen bei der Zwangsversteigerung können Sie wie folgt erbringen:

  1. durch Vorlage von Bundesbankschecks oder Verrechnungsschecks, die frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin von einer Bank oder Sparkasse ausgestellt worden sind.
  2. durch unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bürgschaft eines Kreditinstituts
  3. durch Überweisung auf das Konto der Justizkasse, mindestens fünf bis zehn Werktage vor dem Versteigerungstermin (abhänig vom Amtsgericht)
Eine Barzahlung ist in der Regel nicht mehr möglich. Beachten Sie das es einige Zeit (mind. 1 Woche) dauert bis Sie geleistete Sicherheitsleistungen zurück erhalten. Bei einigen Gerichten müssen Sie bei der Überweisung das Aktenzeichen angeben, die Sicherheitsleistung gilt dann meist nur für diesen Vorgang und kann bei einer anderen Versteigerung nicht geltend gemacht werden.

Mehr Tipps zum Thema Zwangsverteigerungen in Welden

In unseren 18 Tipps für Zwangsversteigerungen erfährst du viele Interessante Hinweise um dich auf einen Zwangsversteigerungstermin für deine gewünschte Immobilie in Welden vorzubereiten.

Hinweise für Bieter

  1. Jeder Bieter muss sich durch Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses ausweisen.
  2. Wer für einen anderen bietet, muss eine notariell beglaubigte Vollmacht vorlegen, die zum Bieten ermächtigt.
  3. Mehrere Personen können nur gemeinsam bieten, ihr Gemeinschaftsverhältnis (Bruchteilsgemeinschaft, Gesellschaft bürgerlichen Rechts) ist dabei anzugeben.
  4. Jeder Bieter muss damit rechnen, dass eine Sicherheitsleistung in Höhe von 10 % des Verkehrswertes verlangt wird.
  5. Die Bietzeit dauert mindestens 30 Minuten. Der Versteigerungstermin wird aber bei Abgabe weiterer Gebote über diese Zeit hinaus durchgeführt.
  6. Wenn das Meistgebot unter 5/10 des Verkehrswertes bleibt, kann der Zuschlag in einem ersten Versteigerungstermin nicht erteilt werden.
  7. Wenn das Meistgebot unter 7/10 des Verkehrswertes bleibt, kann ein Gläubiger Antrag auf Versagung des Zuschlags stellen. Der Zuschlag muss dann versagt werden, eine Ermessensentscheidung des Gerichts gibt es dabei nicht. Darüber hinaus hat die Gläubigerin weitere Möglichkeiten, die Erteilung des Zuschlags zu verhindern (z.B. wenn ihr das Meistgebot zu niedrig ist).
  8. Die Versteigerung erfolgt unter Ausschluss der Gewährleistung – keine Haftung für Sach- oder Rechtsmängel.
  9. Für den Ersteher besteht eine Einstandspflicht für Mietkautionen.
  10. Bei Wohnungseigentum haftet der Ersteher ab Zuschlag für das Wohngeld und Kostenbeiträge, über die die WEG-Gemeinschaft nach Zuschlag beschlossen hat.
  11. Die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch auf den Ersteher wird erst veranlasst, wenn (nach Zahlung der Grunderwerbsteuer) die steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts für Verkehrsteuern und Grundbesitz dem Versteigerungsgericht vorgelegt wird.
  12. Der Ersteher hat mit folgenden Kosten zu rechnen:
    1. Sein Meistgebot
    2. Zinsen auf das Meistgebot für die Zeit vom Zuschlag bis zum Verteilungstermin (ca. 6 bis 8 Wochen)
    3. Grunderwerbsteuer
    4. Gerichtskosten für den Zuschlag
    5. Gerichtskosten für die Eigentumsumschreibung im Grundbuch

Alle Angaben ohne Gewähr. Beachten Sie die Angaben und Bieterhinweise des zuständigen Amtsgerichtes.

Über Welden

Welden ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Augsburg und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Welden. Welden ist Zentrum des Holzwinkels im Naturpark Augsburg-Westliche Wälder. Welden und Ehgatten liegen in einem Talkessel der Laugna, einem Zufluss der Zusam. Reutern liegt auf einer Anhöhe zwischen Zusam- und Laugnatal. Die Gemeinde hat 3 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Ehgatten (Einöde) Reutern (Kirchdorf) Welden (Hauptort) Der Ortsname von Welden bedeutet „Siedlung am Walde“. Angelegt wurde der Ort als Rodungssiedlung schon Ende des 9. Jahrhunderts, als das Tal der Laugna von Norden her berodet und besiedelt wurde. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes fand im Jahre 1156 statt. Welden war der Stammsitz des ritterlichen Geschlechts der Herren von Welden, die Lehnsnehmer der Markgrafen von Burgau waren. Es wurde 1402 zum Markt erhoben. Die Fugger erwarben 1597 die Herrschaft in Welden, die bis zum Aussterben der Linie Fugger-Wellenburg 1764 in ihren Händen blieb. Sodann war der Ort für ein paar Jahrzehnte Teil Österreichs (Pflegamt Welden), bevor er 1806 an das Königreich Bayern kam. Seit 5. Dezember 1903 war Welden Endpunkt einer Bahnstrecke von Augsburg, die bis 1986 im Personen- und Güterverkehr betrieben wurde. Heute befindet sich ein Radweg auf der Bahntrasse. 1862 bis 1929 gehörte Welden zum Bezirksamt Zusmarshausen und ab 1929 zum Bezirksamt Augsburg, das ab 1939 dann als Landkreis Augsburg bezeichnet wurde. Von 1937 bis 1940 wurde unter dem Tarnnamen „Z-Hiag“ auf 40 ha Waldgelände eine Produktionsanlage zur Herstellung von Sprengstoffvorprodukten gebaut. Betreiber war die Paraxol GmbH, Frankfurt, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt (Degussa). Hergestellt wurden Pentaerythrit und Methanolsprengstoffprodukte. 1944 wurde die Produktion auf Raketentreibstoff umgestellt. Nach dem Krieg wurden die Bunker gesprengt. Das Gelände wurde von der Bundeswehr als Depot genutzt. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde am 1. Mai 1978 die Gemeinde Reutern nach Welden eingemeindet. Ebenso kam der Weiler Ehgatten, der zur Gemeinde Streitheim (die heute im Markt Zusmarshausen liegt) gehörte, zum Markt Welden. Schulisch und pfarrlich gehörte Ehgatten schon vor 1978 zum Markt Welden. Im Jahre 2002 wurde zum 600-jährigen Jubiläum der Markterhebung von der gesamten Dorfgemeinschaft ein großes historisches Fest gefeiert. Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Markt von 2994 auf 3808 um 814 Einwohner bzw. um 27,2 %. Bürgermeister seit der Gemeindereform 1978: Zweiter Bürgermeister ist seit Mai 2020 Günter Lewentat (Bürgergemeinschaft Welden-Reutern/BGM). Sein Vorgänger war von 2002 bis 2020 Gerhard Groß (FWV). Dritte Bürgermeisterin ist seit Mai 2020 Jasmin A. Berchtold (CSU). Ihre Vorgänger waren Günter Lewentat (BGM) von 2014 bis 2020 und Markus Hodapp (CSU) von 2008 bis 2014. Gemeinderatswahlen seit der Gemeindereform 1978: Stand nach der jeweiligen Wahl. Tschechien Nové Strašecí, Tschechien katholische Pfarrkirche Mariae Verkündigung mit Fresken (Frühwerke) Matthäus Günthers Votivkirche St. Thekla neben dem Burgstall, seit 1931 Klosterkirche der Karmelitinnen spätgotische Friedhofskapelle zu den Vierzehn Nothelfern ehemaliges „Unteres Schloss“ (Bäckerwirt) neben der Pfarrkirche Kloster Welden Ganghofer-Allee frühmittelalterlicher Ringwall Schneeburg hochmittelalterlicher Burgstall Welden auf dem Theklaberg Joseph Maria Graf Fugger von Wellenburg (1714–1764), Grundherr, stiftete 1756 die Votivkirche St. Thekla in Welden. Ludwig Ganghofer (1855–1920), Schriftsteller, verbrachte von 1859 bis 1865 den größten Teil seiner Kindheit in Welden. Langenmair, Ludwig: Welden: Ein Markt mit reicher Vergangenheit, hrsg. vom Markt Welden. Welden 1986, ohne ISBN. Marktgemeinde Welden (Hrsg.): 600 Jahre Marktrecht – Welden feiert seine Geschichte. Welden, 2002 Offizielle Homepage Markt Welden Welden: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik (PDF; 1,2 MB)

Quelle: wikipedia.org